Spezielle Frequenzumrichter für Kabelrinnenanwendungen
Zusammensetzung und Funktionsprinzip einer motorbetriebenen Kabelverlegemaschine:
Die motorbetriebene Kabelverlegemaschine verlegt zwei (oder mehr) Kabel. Die Kabel durchlaufen eine Ausgleichsstange, deren Position die Drehrichtung der Maschine bestimmt: vorwärts, rückwärts oder angehalten. Nach dem Passieren der Ausgleichsstange gelangen die Kabel in die Verseilmaschine, wo sie miteinander verdrillt werden, um das Endprodukt zu erzeugen. Beispielsweise kann das von uns üblicherweise verwendete Netzwerkkabel mithilfe einer motorbetriebenen Kabelverlegemaschine hergestellt werden.
Funktionen eines motorbetriebenen Drahtvorschubrahmens.
Die gesamte motorbetriebene Drahtvorschubvorrichtung muss folgende Anforderungen erfüllen: Die Rückführstange muss beim Anfahren schnell und präzise den Nullpunkt finden; der Drahtvorschub muss im Betrieb stabil sein; und im Stillstand muss die Drahtspannung präzise sein. Ein bestimmter Maschinenbauhersteller stellt folgende Anforderungen an eine motorbetriebene Drahtvorschubvorrichtung: (1) In der Mittelstellung des Schwenkarms stoppt der Motor (Nullpunktposition). (2) In der unteren Position des Schwenkarms dreht sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung, die maximale Frequenz beträgt 5 Hz. (3) In der oberen Position des Schwenkarms dreht sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung, die maximale Frequenz beträgt 30 Hz, und die Reaktionszeit muss kurz sein. (4) Der Schwenkarm darf beim Auf- und Abwärtsbewegen den Endpunkt nicht berühren. (5) Bei der automatischen Nullpunktfindung darf die Schwingamplitude nicht zu groß sein, und der Nullpunkt muss schnell und präzise gefunden werden. (6) Im Stillstand darf sich der Draht nicht lockern und muss straff bleiben.
Anwendung von ZK300 in Relaisstationen für Stromkabel
Um die Funktionen des Stromkabel-Relaisständers zu realisieren, kann die PID-Funktion des Frequenzumrichters ZK300 genutzt werden. Zunächst wird der Nullpunkt des Rückkopplungsstabs ermittelt (physikalische Position in der Mitte; der PID-Eingang kann hierbei auf 50 % eingestellt werden). Der Rückkopplungsstab wird mit der PID-Rückkopplung verbunden. Durch Verschieben des Rückkopplungsstabs vom Nullpunkt weg wird eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung erreicht. Zur Realisierung weiterer Funktionen können die entsprechenden PID-Parameter (PID-Verstärkung, PID-Rückkopplung usw.) angepasst werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stromzuführungsanlage die PID-Regelfunktion eines Frequenzumrichters nutzt. Bisher wurde für die Stromzuführungsanlage ein dedizierter Frequenzumrichter vom Typ ZK200 verwendet, der die Anforderungen an die Stromzuführung erfüllte. Der universell einsetzbare Frequenzumrichter ZK300 bietet jedoch eine deutlich verbesserte Regelungsleistung, da unser Unternehmen den PID-Regelalgorithmus des ZK300 optimiert hat. Dies führt zu einer besseren PID-Regelung, höherer Genauigkeit und einem schnelleren dynamischen Ansprechverhalten und ermöglicht somit eine präzisere Prozesssteuerung und gewährleistet deren Zuverlässigkeit.




