Schritte zum Debuggen des Solarpumpenwechselrichters mit Last

30-09-2022

1. Betätigen Sie die Betriebsstopptaste auf dem Wechselrichterpanel manuell, beobachten Sie den Motorlauf und den Stoppvorgang sowie das Anzeigefenster des Wechselrichters, um festzustellen, ob eine Anomalie vorliegt.

2. Wenn der Wechselrichter während des Startens und Stoppens des Motors über einen Überstromschutz verfügt, sollten die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit neu eingestellt werden. Die Beschleunigung des Motors während des Beschleunigens und Verzögerns hängt vom Beschleunigungsmoment ab, und die Frequenzänderungsrate des Wechselrichters während des Start- und Bremsvorgangs wird vom Benutzer eingestellt. Ändert sich das Trägheitsmoment des Motors oder die Motorlast, kann beim Beschleunigen oder Verzögern gemäß der voreingestellten Frequenzänderungsrate das Beschleunigungsmoment unzureichend sein, was zum Abwürgen des Motors führen kann. Das heißt, die Motordrehzahl stimmt nicht mit der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters überein, was zu übermäßigem Strom oder Überspannung führen kann. Daher ist es notwendig, die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit entsprechend dem Trägheitsmoment des Motors und der Last sinnvoll einzustellen, damit die Frequenzänderungsrate des Wechselrichters auf die Änderungsrate der Motordrehzahl abgestimmt werden kann. Um zu überprüfen, ob diese Einstellung sinnvoll ist, wählen Sie zunächst die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit nach Erfahrung und stellen Sie sie ein. Tritt beim Anlauf ein Überstrom auf, kann die Beschleunigungszeit entsprechend verlängert werden. Wenn beim Bremsen ein Überstrom auftritt, verlängern Sie die Verzögerungszeit entsprechend. Andererseits sollten die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit nicht zu lang eingestellt werden, da eine zu lange Zeit die Produktionseffizienz beeinträchtigt, insbesondere bei häufigem Starten und Bremsen.

3. Wenn der Wechselrichter innerhalb einer begrenzten Zeit noch geschützt ist, sollte die Start-/Stopp-Laufkurve von einer geraden Linie auf eine S-förmige, U-förmige Linie oder eine umgekehrte S-förmige, umgekehrte U-förmige Linie geändert werden. Bei großer Motorlastträgheit sollte eine längere Start-/Stopp-Zeit verwendet und der Betriebskurventyp entsprechend den Lasteigenschaften eingestellt werden.

4. Wenn der Wechselrichter immer noch einen Betriebsfehler aufweist, versuchen Sie, den Schutzwert des maximalen Stroms zu erhöhen. Der Schutz kann jedoch nicht aufgehoben werden und es sollten mindestens 10–20 % der Schutzmarge reserviert werden.

5. Wenn der Wechselrichter immer noch ausfällt, ersetzen Sie den Wechselrichter durch einen Wechselrichter mit höherer Leistung.

6. Wenn der Wechselrichter den Motor beim Start so antreibt, dass er die voreingestellte Drehzahl nicht erreicht, können zwei Situationen eintreten:

(1) Im System tritt elektromechanische Resonanz auf, die am Laufgeräusch des Motors erkennbar ist. Durch Einstellen des Frequenzsprungwerts lässt sich der Resonanzpunkt vermeiden. Im Allgemeinen kann der Wechselrichter den dreistufigen Sprungpunkt einstellen. Wenn ein U/f-geregelter Wechselrichter einen Asynchronmotor antreibt, schwanken Strom und Drehzahl des Motors in bestimmten Frequenzbereichen. In schweren Fällen kann das System nicht laufen, und während des Beschleunigungsvorgangs wird sogar ein Überstromschutz ausgelöst, sodass der Motor nicht normal starten kann. Bei geringer Last oder kleinem Trägheitsmoment ist die Situation noch schwerwiegender. Gewöhnliche Wechselrichter sind mit einer Frequenzsprungfunktion ausgestattet. Der Benutzer kann den Sprungpunkt und die Sprungweite auf der U/f-Kurve entsprechend dem Frequenzpunkt einstellen, bei dem das System schwingt. Wenn der Motor beschleunigt, können diese Frequenzsegmente automatisch übersprungen werden, um den normalen Betrieb des Systems sicherzustellen.

(2) Das Drehmoment des Motors ist unzureichend. Wechselrichter verschiedener Marken haben werkseitig unterschiedliche Parametereinstellungen. Unter gleichen Bedingungen ist die Belastbarkeit unterschiedlich. Auch die Belastbarkeit des Motors kann aufgrund unterschiedlicher Steuerungsmethoden des Wechselrichters unterschiedlich sein. Oder die Belastbarkeit kann aufgrund unterschiedlicher Leistungseffizienzen des Systems unterschiedlich sein. In diesem Fall kann der Wert der Drehmomenterhöhung erhöht werden. Ist dies nicht möglich, kann die manuelle Drehmomenterhöhung verwendet werden. Stellen Sie den Wert nicht zu hoch ein, da sich sonst die Motortemperatur erhöht. Wenn dies immer noch nicht funktioniert, sollte eine neue Steuerungsmethode verwendet werden. Der Wechselrichter von Hitachi verwendet beispielsweise ein konstantes V/f-Verhältnis. Wenn der Anlauf die Anforderungen nicht erfüllt, wird die sensorlose Raumzeigerregelung verwendet, die ein höheres Drehmoment ermöglicht. Bei Lüfter- und Pumpenlasten sollte der Wert der Drehmomentreduzierungskurve reduziert werden.

Viertens ist der Wechselrichter zur Systemfehlerbehebung mit dem Hostcomputer verbunden

Nach Abschluss der manuellen Grundeinstellung schließen Sie, sofern ein übergeordneter Rechner im System vorhanden ist, die Steuerleitung des Wechselrichters direkt an dessen Steuerleitung an und ändern den Betriebsmodus des Wechselrichters auf Klemmensteuerung. Stellen Sie entsprechend den Anforderungen des Host-Rechnersystems den Bereich (0–5 V oder 0–10 V) des vom Wechselrichter empfangenen Frequenzsignalanschlusses sowie die Reaktionsgeschwindigkeit des Wechselrichters auf die Abtastung des analogen Frequenzsignals ein. Falls ein weiteres Überwachungsmessgerät benötigt wird, wählen Sie den Überwachungswert des analogen Ausgangs und passen Sie den Bereich des Ausgangsüberwachungswertanschlusses des Wechselrichters an.


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