Wann muss der Wechselrichter eine Drossel verwenden?

13-08-2025

Reaktorklassifizierung

1. Netzdrossel: Wird hauptsächlich verwendet, um plötzliche Netzspannungsschwankungen und Stromstöße zu unterdrücken, den Wechselrichter zu schützen und den Leistungsfaktor zu verbessern. Sie wird häufig in Situationen mit großer Stromversorgungskapazität, Spannungsungleichgewicht oder gemeinsam genutzter Thyristorausrüstung eingesetzt.

2. Gleichstromdrossel: Wird zwischen den Gleichstromgleichrichter- und Wechselrichterstufen eines Frequenzumwandlungssystems eingesetzt und sorgt für einen stabileren Wechselrichterbetrieb.


Anwendbare Situationen

1. Verbindungen über große Entfernungen: Wenn die Entfernung zwischen Wechselrichter und Motor 30 Meter überschreitet, wird das Hinzufügen einer Drossel empfohlen, um die Auswirkungen der verteilten Kapazität aufgrund dieser Entfernung zu kompensieren und harmonische Komponenten im Ausgang des Wechselrichters zu unterdrücken.

2. Harmonische Störungen: In Überwachungs- und Kommunikationsgeräten können harmonische Störungen von der Wechselrichterseite zu Fehlfunktionen benachbarter elektrischer Geräte führen. Darüber hinaus können harmonische Störungen Vibrationen, Überhitzung und in schweren Fällen Motorschäden verursachen. Daher ist der Einsatz einer Drossel zur Minderung der Oberschwingungen notwendig.

3. Hohe Stromversorgungskapazität oder Spannungsungleichgewicht: Bei hoher Stromversorgungskapazität oder Spannungsungleichgewichten über 3 % empfiehlt sich der Einsatz einer Drossel, um spannungsbedingte Stromstöße zu vermeiden. Dies schützt nicht nur den Wechselrichter, sondern verbessert auch den Leistungsfaktor.

4. Gemeinsame Nutzung einer Stromversorgung mit Thyristorgeräten: Wenn der Wechselrichter einen Transformator mit Thyristorgeräten oder Geräten zur Blindleistungskompensation gemeinsam nutzt, wird empfohlen, eine Netzdrossel hinzuzufügen, um die Auswirkungen von Spannungsoberschwingungen auf den Wechselrichter zu verringern.


Vorteile

1. Längere Lebensdauer: Drosseln unterdrücken Überspannungen und Überströme und schützen so die internen elektronischen Komponenten des Wechselrichters effektiv vor Schäden. Sie filtern außerdem Oberwellen und Wellenformverzerrungen heraus und gewährleisten so einen stabilen Wechselrichterbetrieb.

2. Verbesserung des Leistungsfaktors: Eingangsdrosseln verbessern den Leistungsfaktor des Wechselrichters effektiv und steigern die Qualität der Stromversorgung. Sie unterdrücken zudem Oberschwingungsströme und sorgen so für einen stabilen Netzbetrieb.

3. Erweiterung der effektiven Übertragungsdistanz: Ausgangsdrosseln erweitern die effektive Übertragungsdistanz des Wechselrichters und gewährleisten so Stabilität auch bei langen Kabeln.

4. Reduzierung von Motorgeräuschen: Ausgangsdrosseln reduzieren effektiv Motorgeräusche und Wirbelstromverluste und verbessern so die Effizienz.

5. Schutz der internen Leistungsschalter: Reaktoren unterdrücken wirksam die vorübergehende Hochspannung, die beim Ein- und Ausschalten des IGBT-Moduls des Wechselrichters entsteht, und verhindern so eine Beschädigung der Leistungsschalter.


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